ORGANISATIONSMEDIATION


In der Organisationsmediation wird die Kommunikation zwischen den einzelnen Bereichen innerhalb einer Organisation – sei es ein Unternehmen, ein Verein oder eine Institution – so optimiert, dass die Funktionalität, also der Halt, der Ablauf und damit die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen, die Motivation und Loyalität aller Mitarbeiter wieder gegeben ist.

Das kann aber nur gelingen, wenn jemand die meist versteckten Spannungen und Konflikte ans Tageslicht bringt, denn innerhalb eines Organisationssystems sind die Wege oft sehr versponnen, und hinzu kommt, dass diese Systeme von und für Menschen gemacht sind, bei Unstimmigkeiten nur in einem ganz kleinen Bereich kann schon das gesamte Konstrukt wackeln.

Für jemanden, der eng in das Unternehmen involviert und davon auch finanziell abhängig ist, wird hier der Einblick inhaltlich enorm vielschichtig sein, trotzdem wird diese Perspektive wohl subjektiv bleiben, was eine Analyse der Probleme und vor allem deren Ursache kaum möglich macht.

Deshalb ist es so wichtig, sich hier jemanden ins Boot zu holen, der sich einen überparteilichen und objektiven Überblick verschafft, den eigentlichen Spannungsherd analysiert und sichtbar macht.

Diese Klarheit entlastet zuallererst einmal die Geschäftsleitung, da bis zur Beiziehung eines Außenstehenden meist schon viel Zeit und Geld in interne Interventionen investiert wurde.

Als Supervisorin, Mediatorin und Organisationsberaterin nehme ich immer völlig wertfrei die Vogelperspektive ein, was mir ermöglicht, Konflikte zu erkennen und zu orten.

Der wirkliche Anlass und vor allem die betroffenen Konfliktparteien ergeben sich dann in den ersten mediativen (Einzel-) Gesprächen.

In meiner Funktion als (eingetragene) Mediatorin bin ich neutral und unterliege der Verschwiegenheit. Alles, was mit Mitarbeitern innerhalb der Einzelgespräche auf den Tisch kommt, bleibt auch unter uns.

Der Auftraggeber (in den meisten Fällen die Geschäftsleitung bzw der HR-Bereich) bekommt zuerst das Ergebnis der Konfliktanalyse.

Dann wird gemeinsam besprochen, wie die Spannungen aus der Welt geschafft werden können, wenn dies nicht schon innerhalb der – und das ist auftragsbedingt – erfolgten Mediation geschehen ist.

Das Um und auf ist also zu erkennen, worum es überhaupt geht!

Meiner Erfahrung nach ergeben sich die meisten Spannungen im Bereich der Kommunikation zwischen den verschiedenen Ebenen in einer Organisation.

Gerne stehe ich Ihnen zur Verfügung, wenn im organisatorischen Bereich Ihres Unternehmens irgendwo der Wurm drin!